Was für eine wunderbare Abwechslung zum schnellen Stadtleben: Hongkongs Inseln sind nicht nur leicht mit der Fähre zu erreichen, sie bieten auch jede Menge leichte Wanderungen und Spaziergänge. Und das Beste ist: Neben den bekannten Zielen wie Cheung Chau, Lamma Island und Tai O gibt es noch viele andere Inseln, die sie es zu erkunden lohnt - zum Beispiel diese zehn:
Wunderschöne Strände, Feinkostläden, Cafés und Boutiquen: Kein Wunder, dass Cheung Chau bei den Einheimischen so beliebt ist - und das natürlich besonders am Wochenende, wenn man mit Kind und Kegel die Insel per Rad erkunden oder regionale Snacks wie den berühmten Riesenfischball, Tintenfisch vom Holzkohlegrill und frische Mango-Mochi genießen kann, gefolgt von einem Meeresfrüchte-Festessen an der Strandpromenade.
Beste Reisezeit:
So kommt man hin:
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Tai O liegt auf der Insel Lantau und ist eines der ältesten Fischerdörfer Hongkongs. Hier findet man noch traditionelle Fischerhütten, die von den Tanka-Bootsleuten gebaut wurden. Kaufen Sie unbedingt die vor Ort zubereiteten Delikatessen, wie hausgemachte Fischkonserven, gesalzenes Eigelb und Garnelenpasten.
Beste Reisezeit:
So kommt man hin:
Lamma Island liegt nur eine kurze Fährfahrt vom Stadtzentrum entfernt und zeichnet sich doch durch eine entspannte Inselatmosphäre aus. Der gemütliche Spaziergang durch die engen Gassen führt an einer Reihe von Fischrestaurants, Kunsthandwerkstätten, Buchläden, Cafés und kleinen Tempeln vorbei. Auf der Insel gibt es zwei Fähranlegestellen: Yung Shue Wan und Sok Kwu Wan, die durch den Lamma Family Trail verbunden sind.
So kommt man hin:
Gerademal eine Stunde braucht man mit dem Boot von Hong Kong Island nach Penchau, wo einfache Wanderwege und die perfekte entspannte Urlaubs-Atmosphäre warten. Eine der beliebtesten Attraktionen der Insel ist die Lederfabrik Fook Yuen aus den 1930ern. Sie wurde wiederbelebt und ist heute ein denkmalgeschütztes Gebäude samt einem Instagram-tauglichen Kunstbereich. Hier können Besucher auch an Keramikworkshops teilnehmen, die einen Einblick in das einst florierende Keramikhandwerk in Peng Chau geben. Entdecken Sie die einzigartige Mischung aus verlassenen Fabriken, wunderschönen Stränden, Tempeln und lebendiger Graffiti-Kunst für die "Insta-Ration"!
So komm man hin:
Po Toi Island ist die südlichste Insel Hongkongs und bekannt für ihre einzigartigen geologischen Formationen und Panorama-Ausblicke über das Südchinesische Meer, die man wunderbar auf einer Wanderung entdecken kann. Der ideale Abschluss dieses Ausflugs sind die Algengerichte in den Restaurants und Gaststätten der Insel.
So kommt man hin:
Tap Mun liegt im Nordosten von Tai Po und ist ist von grünen Hügeln umgeben, die das Meer überblicken. Dank der herrlichen Aussicht ist der Ort beliebt bei Campern, Drachenfliegern, Hobby-Astronomen und Romantikern, die den Sonnenuntergang genießen. Abends heißt es dann durch das Fischerdorf schlendern und den berühmten gebratenen Seeigel-Reis und die frittierten Calamari-Bällchen zu probieren.
Beste Reisezeit:
Achtung:
So kommt man hin:
Es gibt drei Gründe, warum dieser östlichste Außenposten, Tung Ping Chau, auch als "flache Insel" bezeichnet wird. In erster Linie ist sie wirklich flach, der höchste Punkt liegt nur 48 Meter über dem Meeresspiegel. Der Name bezieht sich aber auch auf das glatte, horizontale Sedimentgestein und die flachen Wellen des ruhigen Wassers rund um die Insel. Um sie von Peng Chau zu unterscheiden, wird die Insel "Tung" Ping Chau genannt. Auf Tung Ping Chau gibt es viele "Geosites" mit dünn geschichtetem Schiefer-Sedimentgestein.
So kommt man hin:
Sharp Island, nur zwei Kilometer vom Stadtzentrum von Sai Kung entfernt, ist die am einfachsten zugängliche Attraktion des Geoparks Hongkong, wenn es um Wanderungen und Wasseraktivitäten geht. Wie wäre es mit einem Bad im Meer, einem Schnorchelausflug oder einer Kanufahrt in der Half Moon Bay? Und danach vielleicht eine Wanderung in Richtung der kleinen Insel Kiu Tau, die Sie an einem Strand und einem Tombolo-Dünenstreifen vorbeiführt?
Bei Ebbe kommen am Tombolo natürliche Sanddämme und der "Pineapple-Bun-Felsen" zum Vorschein, Granitblöcke mit rissigen Spitzen, die an Hongkongs kultigen Snack erinnern.
So kommt man hin:
Nach der Ankunft am Sai Kung Public Pier:
Yim Tin Tsai, eine kleine Insel in Sai Kung, blickt auf eine lange Geschichte der Salzgewinnung und des Salzhandels zurück. Die Insel ist nicht dauerhaft bewohnt, aber die gut erhaltenen Dörfer, Salinen und die berühmte St. Joseph’s Chapel erinnern an ihre Hoch-Zeiten. Das Yim Tin Tsai Heritage Exhibition Centre und das Salt and Light Preservation Centre informieren über die Geschichte und die Ökologie von Yim Tin Tsai. Hin und wieder finden auch Workshops zur Salzherstellung statt und im Souvenirshop finden Sie das lokale Salz als Mitbringsel.
Beste Reisezeit:
Anreise:
Nach der Ankunft am Sai Kung Public Pier:
Kat O und Ap Chau liegen gerademal 15 Fähr-Minuten voneinander entfernt und sind zusammen ein wunderbares Tagesausflugziel. Und was für ein Gegensatz zur Wolkenkratzerlandschaft der City sich hier bietet! Unberührten Strände und Küsten und dazu die ockerfarbene Brekzie, einer Art von seltenem Sedimentgestein. Entdecken Sie die "Story Rooms" und die Tin-Hau-Tempel auf beiden Inseln, um mehr über ihre lange Geschichte zu erfahren, und probieren Sie "Fieberwurzel cha kwo", das leckere, gedämpfte Hakka-Dessert.
So kommt man hin: