Sham Shui Pos gastronomische Szene ist einfach aber exquisit: Vor allem günstige aber leckere Gerichte haben sich in diesem bodenständigen Arbeiterviertel durchgesetzt. Von traditionellen Nudelgerichten bis zu kreativen Desserts findet man an den Straßenständen und in den kleinen Restaurants Speisen auf der Karte, die auch mit schmalen Geldbeutel erschwinglich sind - und trotzdem oft sogar vom Guide Michelin ausgezeichnet wurden!
Seit 1960 verkauft die Kung Wo Tofu-Manufaktur {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen ihre verschiedenen Soja-Produkte, darunter auch den berühmten Soja-Pudding, der seidenweich oft noch warm gelöffelt wird. Auch die Tofu-Teigtäschchen, der frittierte Tofu und die hausgemachte Sojamilch sollte man probieren.
Tim Ho Wan {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen ist nicht nur eines der besten Dim Sum Restaurants Hongkongs, es ist auch eines der günstigsten Restaurants mit Michelin-Stern weltweit. Vor allem die "Barbecue pork buns", mit Schweinefleisch gefüllte Teigtaschen, sind geradezu legendär.
Niemand serviert ein besseres Corned Beef und Ei-Sandwich als Sun Hang Yuen {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen . Neben diesen Sandwiches stehen auf der Speisekarte dieses typischen Cha Chaan Teng, also Cafés im Hongkong-Stil, noch allerhand andere Leckereien wie Nudeln mit Schweinehaxen und Milchtee, den es auch ohne Zucker und in unterschiedlichem Milch-Tee-Verhältnis gibt.
"Schweineleber-Nudeln" mögen erst einmal wenig verführerisch klingen, doch bei Wai Kee kann man sich davon überzeugen, dass es manchmal doch lohnt, ein kulinarisches Wagnis einzugehen. Einheimische und Touristen kommen oft nur für dieses Gericht nach Sham Shui Po. Wenn es doch lieber etwas Süßes sein soll, dann ist der Kaya French Toast mit Kokosnuss-Marmelade das Richtige.
Dieses vor mehr als 60 Jahren gegründete Restaurant der alten Schule stellt seine Nudeln immer noch von Grund auf selbst her - eine echte Rarität in Hongkong. Lau Fat-cheong, der Besitzer in dritter Generation, führt die Familientradition fort, den Teig mit einer schweren Bambusstange zu kneten, damit die Nudeln fester und strukturierter werden. Die Lo Mein (Trockennudeln) des Restaurants sind ein Muss und werden mit einer großen Portion getrocknetem Krabbenrogen serviert, der für einen enormen Umami-Effekt sorgt.
Handgemachte, chinesische Teigtäschchen gibt es bei Yuen Fong {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen . Egal ob in der Suppe, gedämpft oder gebraten, sie sind immer lecker und daher auch bei den Einheimischen sehr beliebt. Auch Nudeln, Reisbrei und kleine Snacks kommen hier auf den Tisch - und das immer für weniger als 50 HK$.
Keine Angst, die "Dog-Noodles" kommen ganz ohne Hundefleisch aus, denn der Name leitet sich von ihrer, einem Hundeschwanz nicht unähnlichen Form ab. In den 1950ern und 1960ern waren sie ein beliebter (weil sättigender) Snack. Im Block 18 {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen gibt es noch ein paar leckere Zutaten obendrauf, wie Pilze, getrocknete Shrimps, Knoblauch oder eingelegtes Gemüse. Von den Nudeln einmal abgesehen, ist auch die ideologisch unbedenkliche "Haifischflossen-Suppe" aus vegetarischem Umami und Entenfleisch absolut empfehlenswert.
Flying Eagle {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen ist eines der letzten chinesischen Steakhäuser alten Schlages. Seit 1917 stehen hier europäische Spezialitäten wie Borscht-Suppe, Steak und deutsche Schweinshaxen auf der Speisekarte. Das (mittlerweile Retro-) Interieur scheint noch aus derselben Ära zu stammen - und gibt ein schönes Fotomotiv ab.
Seit mehr als 30 Jahren ist dieses kleine Lokal bekannt für bodenständige Teig- und Nudelgerichte wie Wantan-Suppe und Ja Jeung Meen (Nudeln mit Sojabohnenpaste). Wenn es schnell gehen muss: Einfach eine Portion Curry Fishballs oder Oktopus auf die Hand mitnehmen, die für Eilige vor dem Laden auf der Straße verkauft werden.
Dieser Dai Pai Dong gehört zu den letzten traditionellen Straßenständen der Stadt und ist typisch für Hongkong. Bei So Kee {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen kommen in schnörkellosem Ambiente klassische lokale Delikatessen auf den Teller, wie French Toast, Instantnudeln mit Schweinekotelett und gebratenem Ei oder Milch-Tee nach Hongkonger Art. So Kee ist täglich geöffnet, außer montags.
Die Man Kei Nudelstände sind so beliebt, dass sie im selben Häuserblock gleich dreimal vertreten sind - und immer sind sie randvoll! Neben verschiedenen Nudelarten hat man die Wahl unter diversen Fonds und Zutaten, die vor den Augen der Gäste zubereitet werden. Verführerisch gut sind beispielsweise die Chu Hou Rinderbrust und die Schweizer Hühnerflügel, genauso wie die Chili-Soße, eine Eigenkreation. So lecker sind die Gerichte, dass sie sogar im Streetfood-Führer des Michelins gelistet wurden!
Gut dreißig Jahre gibt es Luk Lam {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen schon, mittlerweile ist das kleine Restaurant ein fester Bestandteil des Viertels. Neben traditionellen chinesischen Desserts wie süße Rote-Bohnen-Suppe oder Sesamgebäck, beweisen die Köche mit modernen Gerichten wie Durian-Pfannkuchen und Tofu-Pudding Mut zur Kreativität.
Pei Hos Besitzer Ming Gor wird in Sham Shui Po regelrecht als Held gefeiert. Gleich mit mehreren Aktionen kümmert er sich um die weniger wohlhabenden Bewohner Sham Shui Pos, zum Beispiel indem er Essensgutscheine verschenkt und auch gratis Pausenbrot verteilt. Aber auch die regulären Kunden verlassen das Restaurant zufrieden - kein Wunder, denn Pei Ho serviert Nudel- und Reis-Menüs im Cha Chaan Teng Stil, also einfache, leckere Gerichte.
Gerade einmal ein paar Dollar kostet dieser vom Guide Michelin empfohlene Snack. Die Cheong Fun Reisnudelrollen werden täglich frisch hergestellt und mit verschiedenen Soßen wie Sojasoße, Sesamsoße und einer süßen Soße kombiniert. Kein Wunder, dass die Kunden eigentlich immer Schlange stehen.
Traditionelle chinesische Süßigkeiten und Gebäckwaren wie Schwarzer-Sesam-Kuchen und Blätterteig mit Eigelbfüllung gibt es bei San Lung. Als einer der wenigen letzten Bäckereien bietet er zudem handgemachte Mondkuchen, die erst auf Bestellung in den Ofen kommen. Vor allem kurz vor dem Mondfest ist hier daher die Hölle los.
Dank seiner Popularität ist dieser Imbiss gleich an mehreren Orten in der Stadt vertreten. Das süßliche Kokosnuss-Getränk wird frisch aus malaiischen oder thailändischen Kokosnüssen hergestellt und ist der perfekte Begleiter vieler Sham Shui Po Straßen-Snacks.
Direkt an der Kreuzung der Kweilin Street und der Fuk Wing Street gelegen, ist dieser Imbisstand einer der besten Orte um Hongkonger Street Snacks zu probieren. Curry Fischklößchen und Eier-Waffeln zum Beispiel. Manches fällt (aus westlicher Sicht) jedoch durchaus in die Kategorie "außergewöhnlich": Für Schweine-Eingeweide und Kuh-Innereien braucht es ein wenig Abenteuergeist.
Dieses etwas versteckt gelegene Lokal ist ein wahrer Anziehungspunkt für Feinschmecker. Manch einer von ihnen wartet geduldig mehr als eine Stunde, um die berühmten Tsukemen zu probieren, eine Art Ramen-Nudeln, die mit verschiedenen Dips serviert werden. Das Menü ist schlicht, mit einer Auswahl von gerademal drei Fonds (original, schwarzer Knoblauch und scharf) und verschiedenen Beilagen wie weich gekochtes Ei und Char Siu Schweinefleisch.
Das Café mit dem langen Namen Kedai Kopi Semua Semua serviert leckere malaiische Gerichte wie Chicken Curry, "Silbernadel-Nudeln" und Otak Otak (gegrillte Fischpastete). Die schrägen Namen auf der Speisekarte wie Nasi Lemak "so scharf, dass es deine Mutter tötet" machen auf jeden Fall neugierig!
Das hippe Café ist in einem restaurierten Lederwaren-Großhandel untergebracht und strotzt nur so vor 1950er-Atmosphäre, nicht zuletzt dank der weiß-grünen Bodenfliesen. Minimalismus ist hier Programm: Schlichte Holzmöbel gibt es im Coffee Matters und eine einfache Speisekarte mit verschiedenen Hand-aufgebrührten Kaffees, Tees und kleinen Snacks. Nachhaltigkeit ist den Besitzern wichtig: Alle kalten Getränke werden daher ohne Plastikstrohhalme serviert.
Der Gründer des Café Sausalito {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen verbrachte viel Zeit in Sham Shui Po, bevor er 2014 dieses Café eröffnete. Seitdem hat sich das charmante Café mit seinen hervorragenden Kaffeesorten zu einem Mekka für Javaholics in der ganzen Stadt entwickelt. Neben Milchkaffees und Cappuccinos gibt es hier auch handgefilterte Kaffees. An den Wochenenden finden hier tolle Live-Jam-Sessions statt.
Erschwinglich und innovativ ist dieses Selbstbedienungsrestaurant in japanischem Stil: Nur drei Arten Rind gibt es hier - Filet, Lende und die Spezialität des Hauses, das Triple Steak - mit Suppe, Reis und Salat. Bestellt wird an einem der Automaten, dann wartet man am Tisch auf das Essen. Fleisch-Gourmets dürfen sich über dicke Steaks freuen, die auf heißen Eisenplatten brutzeln.
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