Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Wolkenkratzer es in Hongkong gibt, oder ob in der Stadt wilde Tiere lebten, bevor sie zu einem regelrechten Beton-Dschungel wurde? Antworten auf diese Fragen und vieles mehr erfahren Sie in den zahlreichen Museen der Stadt. Von der Geschichte Hongkongs bis hin zu den Justizvollzugsanstalten sind sie vielen Themen gewidmet - und eine Fundgrube an Spaß und faszinierendem Wissen. Wenn Sie mehr über Hongkong erfahren möchten, finden Sie hier schon einmal neun erstaunliche Fakten.
In der Ausstellung Hong Kong Story im The Hong Kong Museum of History {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen ist der Name Programm: Hier erleben Sie den Wandel der Stadt vom kleinen Fischereihafen zur Mega-Metropole. Zwischen Nachbildungen von Fischerdschunken und Wohnbooten erfahren Sie mehr über Traditionen und Zeremonien, die aus dieser Zeit stammen. Die Ausstellung erstreckt sich über zwei Etagen - und mehr als 400 Millionen Jahre Geschichte, so dass Ihnen die ganze Geschichte Hongkongs zu Füßen liegt.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Hongkong die traditionellen chinesischen Kampfkünste zu einem Phänomen der Popkultur gemacht hat, besuchen Sie unbedingt The Hong Kong Heritage Museum {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen . Eine der Dauerausstellungen sind die Werke von Dr. Louis Cha gewidmet. Unter dem Pseudonym Jin Yong wurde Cha zu einem der größten Kampfkunstautoren aller Zeiten und seine Werke inspirieren bis heute von Fernsehsendungen und Filmen bis hin zu Videospielen und Comicbüchern so ziemlich alles in diesem Genre. Natürlich muss man bei diesem Thema auch Bruce Lee erwähnen. Die bis Juli 2020 laufende Bruce-Lee-Sonderausstellung des Museums zeigt mehr als 600 Exponate - darunter Fotos, persönliche Briefe und Film-Memorabilia -, die das Leben und Werk des Stars aus "Der Mann mit der Todeskralle" feiern.
Stockschläge? Das war früher. Mittlerweile konzentriert sich das Hongkonger Justizwesen längst auf die Rehabilitation der Strafgefangenen, 1990 wurde die körperliche Züchtigung sogar verboten. Wenn Sie sich dafür interessieren, wie sich die Haltung zu Verbrechen und Strafen in den letzten 170 Jahren entwickelt hat, dann besuchen Sie das Hong Kong Correctional Services Museum {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen , wo Sie mehr als 600 Exponate finden, darunter Schein-Galgen und Gefängniszellen.
Angesichts der oft exorbitanten Immobilienpreise in Hongkong ist der öffentliche Wohnungsbau von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass sich jede Familien ein anständiges Zuhause leisten kann. Heute wohnt fast die Hälfte der Bevölkerung Hongkongs in subventionierten Wohnungen, die Teil dieses Regierungsprogramms sind. Es wurde 1953 nach einem verheerenden Brand ins Leben gerufen. Das Feuer zerstörte tausende Häuser in Shek Kip Mei und führte zum Bau einer Siedlung mit 29 Häuserblocks, um die Opfer der Katastrophe umzusiedeln. Der letzte verbleibende Block wurde inzwischen in eine Jugendherberge und das Museum Heritage of Mei Ho House {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen umgewandelt. Mit historischen Fotografien, nachgebildeten Häusern und anderen Exponaten zeichnet das Museum die Entwicklung des öffentlichen Wohnungsbaus in Hongkong von den 50er bis zu den 70er Jahren nach.
Hongkong war nicht immer ein Beton-Dschungel. Einst zogen wilde Tiere durch die Stadt, darunter sogar südchinesische Tiger, die heute vom Aussterben bedroht sind. Eine der tragischsten Begegnungen ereignete sich vor mehr als 100 Jahren in den New Territories, wo ein Tiger zwei Polizisten tötete, bevor er von einem anderen Polizisten niedergestreckt wurde. Der Kopf der Wildkatze hing sechs Jahrzehnte lang in der ehemaligen Hauptwache und kann heute im Police Museum {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen auf dem Peak besichtigt werden.
Hongkongs enge Bindung zum Hafen lässt sich sogar vom Namen ablesen, der sich mit "duftender Hafen" übersetzt. Dank der tiefen aber geschützten Gewässer war die Stadt ein idealer Anlegeplatz für internationale Handelsschiffe. Während der Kolonialzeit entwickelte sich Hongkong zu einem der geschäftigsten Häfen der Welt und zählt auch heute noch zu den wichtigsten Drehscheiben des internationalen Handels. Um besser zu verstehen, wie sich das maritime Erbe der Stadt auf ihre Wirtschaft, Kultur und allgemeine Entwicklung auswirkte, besuchen Sie das Hong Kong Maritime Museum {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen , , wo Sie von Modellen alter Handelsschiffe bis hin zu einer Echtzeit-Ansichtsgalerie des Victoria Harbour alles finden.
Nach oben gibt es in Hongkong keine Grenze. Trotz seines relativ kleinen Stadtgbiets zählt Hongkong mehr als 300 Gebäude mit über 150m Höhe - ein Rekord, der auch New York, Shanghai und Dubai in den Schatten stellt. Hongkongs Entwicklung zu einer der höchsten Städte der Welt hat viel mit seiner spannenden Stadtplanung zu tun, über die Sie in der City Gallery {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen . mehr erfahren. Die Galerie wird derzeit renoviert, aber der erste und zweite Stock sind weiterhin für die Öffentlichkeit zugänglich. Mit einer Fülle interaktiver Exponate, darunter Modelle von Wolkenkratzern und des U-Bahn-Systems, erklärt sie in einige der größten Errungenschaften der städtischen und infrastrukturellen Entwicklung der Stadt und bietet auch Einblicke in die Zukunftspläne der Stadt.
Die Hakka gehörten zu den frühesten Einwohnern Hongkongs. Viele kamen bereits in den 1600er Jahren vom Festland und brachten ihre Sprache, Küche und Kultur mit. Obwohl viele Hakka-Siedlungen seither aufgegeben wurden, findet man in der Umgebung der Stadt noch immer Überreste ihrer Kultur. Um mehr über diese ethnische Gruppe zu erfahren, besuchen Sie das Law Uk Folk Museum {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen . Das ehemalige Dorfhaus beherbergt heute Relikte und Nachbildungen, die einen Einblick in die Lebensweise der Hakka geben.
Mit dem Beginn der britischen Herrschaft Mitte der 1800er Jahre errichtete man in Hongkong viele Gebäude im viktorianischen Stil, die jedoch auch an das lokale Klima und die lokalen Ressourcen angepasst wurden. Mehr über diese kulturübergreifende architektonische Ästhetik erfahren Sie im Hong Kong Heritage Discovery Centre {{title}} Adresse {{address}} Webseite {{website}} Mehr Informationen . Das ehemalige Gebäude der britischen Whitfield-Kaserne hat viele seiner ursprünglichen öst-westlichen Merkmale bewahrt, einschließlich der chinesischen Ziegeldächer und seiner Veranden mit Säulengängen.
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