Mitten in den grünen Hügeln von Lai Chi Kok liegt ein Paradebeispiel für gelungene Wiederbelebung in Hongkong durch das ‘Revitalising Historic Buildings Through Partnership Scheme’: die Jao Tsung-I Akademie, benannt nach dem Professor Jao Tsung-I für seinen wichtigen Beitrag zur sinologischen Forschung. Das 32.000 qm große und rund hundert Jahre alte Gelände blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück: Eigentlich in der Qing Dynastie (1644-1911) als Zollstation gebaut, wurde es später in eine Arbeiterunterkunft verwandelt und dann nacheinander als Quarantäne-Station, Gefängnis, Krankenhaus für ansteckende Krankheiten und schließlich als psychiatrisches Rehabilitationszentrum genutzt. Heute dient das Kulturdenkmal als Sitz der Akademie, die Führungen, thematische Ausstellungen, Aufführungen, Festveranstaltungen, Wochenendmärkte, Seminare, Workshops und Bildungsprogramme organisiert, um das kulturelle Erbe zu wahren.
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