Im Nordosten der New Territories gelegen, bieten der bergige Sai Kung West Country Park und die nahe gelegenen Inseln um den Tolo-Kanal dank toller Wanderwege und zuverlässiger Kaito-Fähren wunderbare Naturerlebnisse. Sie gehören zu den international bedeutenden geologischen Stätten und Landschaften des UNESCO Global Geopark Hong Kong und sind gleichzeitig Naturschutzgebiete.
Der 3.000 Hektar große Naturpark und die Inseln sind von malerischen Hügeln, Hochebenen und vielen alten ländlichen Siedlungen geprägt, die von Feng-Shui-Wäldern umgeben sind. Um die wunderschöne Natur, die reiche Kultur und die Geschichte der Region zu erkunden, empfiehlt sich zunächst eine Wanderung vom Hakka-Dorf Pak Sha O nach Lai Chi Chong, einer geologischen Stätte, die für ihre spektakulären Felsformationen berühmt ist - und für Instagram-taugliche Fotomotive. Steigen Sie dann in ein Kaito und fahren Sie nach Tap Mun (Grasinsel), wo sich ein kleines Fischerdorf mit Fischrestaurants befindet, die einen Einblick in die Spezialitäten der Region bieten.
Das in einem dicht bewaldeten Tal gelegene Pak Sha O ist ein beliebter Ausgangspunkt für die Wanderungen durch den Sai Kung West Country Park. Hier befindet sich eines der am besten erhaltenen Hakka-Dörfer Hongkongs aus dem 19. Jahrhundert, in dem einige der Häuser, wie die ehemalige Residenz und die Ahnenhalle der Familie Ho, als historische Gebäude der Stufe 1 gelistet sind. Auch wenn ein Großteil des Dorfes unbewohnt zu sein scheint, sind einige Häuser entlang des Weges nach Lai Chi Chong noch in Benutzung, so dass man darauf achten sollte, nicht zu viel Lärm zu machen oder zu stören. Ein Spaziergang durch diese beschauliche Gegend ist wirklich entspannend: Tauchen Sie ein in das üppige Grün und lauschen Sie der beruhigende Musik der Natur - zum Beispiel dem Gesang der Vögel und dem beruhigenden Rauschen des Wassers eines nahe gelegenen Baches. Vielleicht treffen Sie sogar auf eine Kuhherde, die sich am Wegesrand ausruht.
In etwas mehr als einer Stunde erreichen Sie mit Lai Chi Chong eine der bedeutendsten Geostätten der Stadt. Hier findet man verschiedene Gesteinsarten, darunter das seltene vulkanisch-klastische Sedimentgestein, das vor rund 146 Millionen Jahren aus herabfallender Vulkanasche entstand, die sich in einem See mit Schlick und anderen organischen Ablagerungen vermischte. Ab dem Schild "Hong Kong UNESCO Global Geopark" führt der ein Kilometer lange Rundweg entlang der Küste einmal durch die "geologische Konditorei": Es gibt marmorkuchenähnliche Tuffsteine, Mini-Verwerfungen (horizontal geschichtete Gesteinsschichten), die an Blätterteig erinnern, und in der Mitte ein Geröllfeld, das wie eine Platte mit dunklen Schokoladentrüffeln aussieht. Auf dem Weg findet man auch mit Quarzadern gemusterte Felsen, gefaltete Sedimentgesteine aus Schluffstein und am Ende einen Kieselstrand. Am Wassers entdecken Sie vielleicht sogar ein paar niedliche kleine Krebse, die zwischen den Felsen herumkrabbeln.
Ein Kaito-Fährdienst verbindet Lai Chi Chong mit mehreren Dörfern am Tolo-Kanal. Lust auf eine malerische Wanderung und frische Meeresfrüchte? Dann nehmen Sie die Fähre nach Tap Mun. Wochentags ist kaum zu glauben, dass diese ruhige Insel einst die Heimat von 5.000 Fischern war. Gleich an der Anlegestelle liegt die Hoi Pong Street (was so viel wie "Straße am Meer" bedeutet), das "Handelszentrum" der Insel. Der erste Anblick, der sich Ihnen bietet, sind die verschiedenen Meeresfrüchte, die am Ufer zum Trocknen aufgehängt sind und dann in Geschäften und an Ständen verkauft werden. Die Dorfbewohner verraten Ihnen gerne Rezepte für die Zubereitung sonnengetrockneter Meeresfrüchte, aber auch in den Restaurants können Sie frische Meeresfrüchte genießen - gebratener Reis mit Seeigel ist ein Muss!
Gehen Sie die Stufen neben dem 400 Jahre alten Tin-Hau-Tempel hinauf und folgen Sie dem Weg etwa 200 Meter weiter, um zum besten Aussichtspunkt der Insel zu gelangen - dem Aussichtspunkt Tap Mun, der aus dem Hilltop Pavillon und einer weitläufigen Wiese besteht. Von hier aus haben Sie einen ungehinderten Blick auf die Mirs-Bay und an klaren Tagen sogar bis zur Dapeng-Halbinsel auf dem chinesischen Festland. In der kühlen Meeresbrise macht es nochmal so viel Spaß, die vorbeifahrenden Boote zu beobachten. Danach gehen Sie hinunter zum Pebble Beach oder nehmen die 200 Stufen hinauf zum Lung King Pavillon ("Drachenblick") in Angriff.
Folgt man dem Weg etwa 500 Meter in Richtung Süden, sieht man den Balanced Rock - zwei übereinander liegende rechteckige Felsen von etwa sechs Metern Höhe, die einen leicht schrägen Turm an der zerklüfteten Küste bilden, umgeben von kleineren Felsformationen und Felsen. Machen Sie eine Pause auf den gut gepflegten, geschützten Bänken oben auf dem Hügel, während Sie dem Rauschen der Wellen am Ufer lauschen.
Der Weg führt Sie schon bald zum südlichen Ende der Insel, wo der Weg in Richtung Osten abbiegt. Dieser Spaziergang ist landschaftlich sehr reizvoll, da er zu einem großen Teil direkt am Wasser entlangführt. In etwa 30 Minuten erreichen Sie New Fishermen's Village, wo direkt neben einem öffentlichen Spielplatz ein kleines Pier ins Meer ragt. Von hier aus hat man einen weiten Blick über das Wasser auf die Halbinsel Wan Tsai im Norden des Sai Kung West Country Park.
Ein Stück weiter erreichen Sie das Dorf Yung Shue, wo einige Dorfbewohner vor ihren Häusern Erfrischungsgetränke und Snacks verkaufen. Es gibt auch Tische und Stühle mit herrlichem Meerblick, so dass Sie sich bei Bedarf ausruhen können. Von hier aus sind es nur etwa 15 Minuten Fußweg zurück zum Hauptpier.
Das in einem dicht bewaldeten Tal gelegene Pak Sha O ist ein beliebter Ausgangspunkt für die Wanderungen durch den Sai Kung West Country Park. Hier befindet sich eines der am besten erhaltenen Hakka-Dörfer Hongkongs aus dem 19. Jahrhundert, in dem einige der Häuser, wie die ehemalige Residenz und die Ahnenhalle der Familie Ho, als historische Gebäude der Stufe 1 gelistet sind. Auch wenn ein Großteil des Dorfes unbewohnt zu sein scheint, sind einige Häuser entlang des Weges nach Lai Chi Chong noch in Benutzung, so dass man darauf achten sollte, nicht zu viel Lärm zu machen oder zu stören. Ein Spaziergang durch diese beschauliche Gegend ist wirklich entspannend: Tauchen Sie ein in das üppige Grün und lauschen Sie der beruhigende Musik der Natur - zum Beispiel dem Gesang der Vögel und dem beruhigenden Rauschen des Wassers eines nahe gelegenen Baches. Vielleicht treffen Sie sogar auf eine Kuhherde, die sich am Wegesrand ausruht.
In etwas mehr als einer Stunde erreichen Sie mit Lai Chi Chong eine der bedeutendsten Geostätten der Stadt. Hier findet man verschiedene Gesteinsarten, darunter das seltene vulkanisch-klastische Sedimentgestein, das vor rund 146 Millionen Jahren aus herabfallender Vulkanasche entstand, die sich in einem See mit Schlick und anderen organischen Ablagerungen vermischte. Ab dem Schild "Hong Kong UNESCO Global Geopark" führt der ein Kilometer lange Rundweg entlang der Küste einmal durch die "geologische Konditorei": Es gibt marmorkuchenähnliche Tuffsteine, Mini-Verwerfungen (horizontal geschichtete Gesteinsschichten), die an Blätterteig erinnern, und in der Mitte ein Geröllfeld, das wie eine Platte mit dunklen Schokoladentrüffeln aussieht. Auf dem Weg findet man auch mit Quarzadern gemusterte Felsen, gefaltete Sedimentgesteine aus Schluffstein und am Ende einen Kieselstrand. Am Wassers entdecken Sie vielleicht sogar ein paar niedliche kleine Krebse, die zwischen den Felsen herumkrabbeln.
Ein Kaito-Fährdienst verbindet Lai Chi Chong mit mehreren Dörfern am Tolo-Kanal. Lust auf eine malerische Wanderung und frische Meeresfrüchte? Dann nehmen Sie die Fähre nach Tap Mun. Wochentags ist kaum zu glauben, dass diese ruhige Insel einst die Heimat von 5.000 Fischern war. Gleich an der Anlegestelle liegt die Hoi Pong Street (was so viel wie "Straße am Meer" bedeutet), das "Handelszentrum" der Insel. Der erste Anblick, der sich Ihnen bietet, sind die verschiedenen Meeresfrüchte, die am Ufer zum Trocknen aufgehängt sind und dann in Geschäften und an Ständen verkauft werden. Die Dorfbewohner verraten Ihnen gerne Rezepte für die Zubereitung sonnengetrockneter Meeresfrüchte, aber auch in den Restaurants können Sie frische Meeresfrüchte genießen - gebratener Reis mit Seeigel ist ein Muss!
Gehen Sie die Stufen neben dem 400 Jahre alten Tin-Hau-Tempel hinauf und folgen Sie dem Weg etwa 200 Meter weiter, um zum besten Aussichtspunkt der Insel zu gelangen - dem Aussichtspunkt Tap Mun, der aus dem Hilltop Pavillon und einer weitläufigen Wiese besteht. Von hier aus haben Sie einen ungehinderten Blick auf die Mirs-Bay und an klaren Tagen sogar bis zur Dapeng-Halbinsel auf dem chinesischen Festland. In der kühlen Meeresbrise macht es nochmal so viel Spaß, die vorbeifahrenden Boote zu beobachten. Danach gehen Sie hinunter zum Pebble Beach oder nehmen die 200 Stufen hinauf zum Lung King Pavillon ("Drachenblick") in Angriff.
Folgt man dem Weg etwa 500 Meter in Richtung Süden, sieht man den Balanced Rock - zwei übereinander liegende rechteckige Felsen von etwa sechs Metern Höhe, die einen leicht schrägen Turm an der zerklüfteten Küste bilden, umgeben von kleineren Felsformationen und Felsen. Machen Sie eine Pause auf den gut gepflegten, geschützten Bänken oben auf dem Hügel, während Sie dem Rauschen der Wellen am Ufer lauschen.
Der Weg führt Sie schon bald zum südlichen Ende der Insel, wo der Weg in Richtung Osten abbiegt. Dieser Spaziergang ist landschaftlich sehr reizvoll, da er zu einem großen Teil direkt am Wasser entlangführt. In etwa 30 Minuten erreichen Sie New Fishermen's Village, wo direkt neben einem öffentlichen Spielplatz ein kleines Pier ins Meer ragt. Von hier aus hat man einen weiten Blick über das Wasser auf die Halbinsel Wan Tsai im Norden des Sai Kung West Country Park.
Ein Stück weiter erreichen Sie das Dorf Yung Shue, wo einige Dorfbewohner vor ihren Häusern Erfrischungsgetränke und Snacks verkaufen. Es gibt auch Tische und Stühle mit herrlichem Meerblick, so dass Sie sich bei Bedarf ausruhen können. Von hier aus sind es nur etwa 15 Minuten Fußweg zurück zum Hauptpier.